Du liebst das Gefühl von weicher Strickkleidung auf deiner Haut? Dann wird dich die Magic-Loop-Methode begeistern! Mit dieser Stricktechnik kannst du nämlich ohne lästige Nähte in der Runde stricken. Das Ergebnis ist ein handgefertigtes Kleidungsstück, das fantastisch aussieht und sich noch besser anfühlt.
In diesem Artikel erfährst du, wie du bequeme und stylishe Strickkleidung mit der Magic-Loop-Methode kreieren kannst, die wie angegossen sitzt und sich toll anfühlt. Ob du Anfängerin oder erfahrene Strickerin bist - diese Technik wird dir helfen, nahtlose Kleidungsstücke zu zaubern, die du lieben wirst. Lass dich inspirieren und entdecke die Welt des nahtlosen Strickens!
Entdecke die Vorteile der Magic-Loop-Technik!
Die Magic-Loop-Methode ist für kleine Rundprojekte wie Ärmel oder Mützen mit nur einer langen Rundstricknadeln einfach perfekt. Schluss mit umständlichen Nadelspielen, die schwer zu handhaben sind!
Dank der Magic-Loop-Technik kannst du in der Runde stricken, indem du deine Maschen in zwei Hälften teilst und das Seil dazwischen herausziehst, um eine Schlaufe zu bilden. Diese Methode bietet viele Vorteile, die sie seit ihrer Erfindung in den 1980er Jahren so beliebt gemacht haben.
Zunächst brauchst du nämlich nur eine lange Rundstricknadel statt eines ganzen Nadelspiele. Zudem ist der Magic Loop sehr vielseitig und kann für verschiedene Projektgrößen verwendet werden. Außerdem musst du dir keine Gedanken über Leitern oder Lücken zwischen deinen Nadeln machen, die manchmal bei der Verwendung von Nadelspielen auftreten können.
Und schließlich ist die Technik viel bequemer, da es keine harten Nadeln gibt, die zwischen deinen Fingern zu managen sind, und das Strickseil leicht an deine bevorzugte Strickspannung angepasst werden kann.
Mit der Magic-Loop-Technik hast du alle Vorteile auf deiner Seite, um stylische und bequeme Strickprojekte zu zaubern - egal, ob du eine Anfängerin oder bereits eine erfahrene Strickerin bist!
Welches Strickseil benötige ich für den Magic Loop?
Du benötigst eine Rundstricknadel mit einem flexiblen Seil, das lang genug ist, um die benötigte Anzahl an Maschen bequem zu halten und das überschüssige Seil zwischen den angeschlagenen Maschen herauszuziehen. Die ideale Länge hängt von dem Umfang des Projekts ab, an dem du arbeitest.
Generell wird für das Magic Loop Stricken eine minimale Seillänge von mindestens 80 cm empfohlen. Dadurch kannst du das Seil bequem zwischen den Maschen herausziehen und auch an kleineren Stücken wie einer Mütze arbeiten. Wenn du jedoch ein größeres Projekt wie einen Pullover planst, ist ein Seil von 100 cm oder mehr empfehlenswert.
Wähle ein Seil, das flexibel genug ist, um es leicht zu manipulieren, ohne die Maschen zu dehnen oder zu zerren. Hier kommen unsere einzigartigen Flexiseile mit Edelstahlkern ins Spiel! Diese Strickseile für Wechselnadelspitzen sind so konzipiert, dass sie sich mit deiner Arbeit bewegen und es dir ermöglichen, problemlos von einer Seite deines Projekts zur anderen zu wechseln. Die Swivelseile sind leicht zu biegen, was beim Magic Loop-Stricken von Vorteil ist. Diese Flexibilität reduziert nämlich das Risiko, dass deine Maschen hängenbleiben oder sich verhaken. Edelstahl ist zudem ein robustes und langlebiges Material, das den Verschleiß durch häufige Nutzung standhält. Du musst dir also keine Gedanken machen, dass dein Seil nach mehreren Projekten bricht oder einen Knick bekommt.
Als leidenschaftliche/r StrickerIn weißt du, wie wichtig das richtige Werkzeug ist, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen. Besonders bei nahtlosen Strickprojekten auf der Basis der Magic Loop-Methode kann es von Vorteil sein, ein Set auswechselbarer Stricknadeln mit verschiedenen Seillängen zu besitzen. Mit einem Set kannst du dieselben Nadelspitzen mit jedem Seil verwenden und so unterschiedliche Größen und Formen für deine Projekte wählen.
Der Magic Loop Schritt für Schritt erklärt
Schritt 1: Schlag die benötigte Anzahl an Maschen für dein Projekt an.
Schritt 2: Schieb die Maschen bis zur Mitte des Seils, so dass das Seil zwischen den Maschen liegt. Achte darauf, dass die Maschen gleichmäßig verteilt sind und nicht verdreht sind.
Schritt 3: Biege das Seil in der Mitte zwischen den Maschen, so dass die beiden Nadeln parallel zueinander liegen. Stell sicher, dass die Maschen gleichmäßig auf beide Seiten der Nadeln aufgeteilt sind.
Schritt 4: Schiebe die Hälfte der Maschen bis zur Seilschlaufe nun auf die Nadel in der rechten Hand, so dass das Seil wieder zwischen den Maschen liegt.
Schritt 5: Setze einen Maschenmarkierer auf die rechte Nadel, um den Beginn einer neuen Runde zu kennzeichnen.
Schritt 6: Mit der linken Hand stricke die erste Masche ab. Zieh die erste Masche auf der Nadel fest, um eine Lücke zwischen beiden Seiten der Arbeit zu vermeiden. Stricke die erste Hälfte der Maschen bis zur Seilschlaufe ab.
Schritt 7: Schiebe nun die gestrickte Hälfte der Maschen in die Mitte des Seils und ziehe die zweite Hälfte der Maschen auf die Arbeitsnadel. Achte wieder darauf, dass die Maschen gleichmäßig auf beide Seiten der Nadeln aufgeteilt sind, um ein Leitern zu vermeiden.
Wenn du zum Maschenmarkierer kommst, wiederhole die Schritte 6 und 7.
Nach einigen Runden merkst du, wie viel einfacher die Arbeit nun von der Hand geht. Mit jeder Runde wirst du schneller und effizienter werden und die Arbeit so umso mehr genießen können. Viel Spaß beim Stricken!
